IC434, NGC2023 - Flammen- und PferdekopfnebelIC434, NGC2023 - Flame & Horsehead Nebula
Eine Widefield-Aufnahme des Gebiets um den Flammen- und Pferdekopfnebel.
Details zum Pferdekopfnebel
IC 434 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion am Himmelsäquator, durch den der Pferdekopfnebel, eine Dunkelwolke auf gleicher Sichtlinie, hinterleuchtet und so sichtbar wird.
Der Nebel befindet sich südlich des hellen Sterns Alnitak im Oriongürtel. Aufgrund seiner äquatorialen Position kann er je nach Jahreszeit von allen bewohnten Gebieten der Erde beobachtet werden. Wegen der schwachen Helligkeit ist er jedoch nur mittels Langzeitbelichtungen oder mit Teleskopen mittlerer Größe sichtbar. Der Nebel grenzt westlich an die Molekülwolke Orion B und erreicht 70 Bogenminuten in der Länge aber nur wenige Bogenminuten in der Breite. Seine Form gleicht einer langen, streifenförmigen Klinge, die in Nord-Süd-Richtung verläuft. Der östliche Teil ist stellenweise von einer Dunkelwolke verdeckt, die zu Orion B gehört und wegen ihrer charakteristischen Form als Pferdekopfnebel bekannt ist.
Details zum Flammennebel
Der Flammennebel, der als NGC 2024 und Sh2-277 bezeichnet wird, ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Er ist etwa 900 bis 1.500 Lichtjahre entfernt.
Der helle Stern Alnitak (ζ Ori), der östlichste Stern im Gürtel des Orion, strahlt energiereiches ultraviolettes Licht in die Flamme, wodurch Elektronen aus den großen Wasserstoffgaswolken, die sich dort befinden, herausgeschlagen werden. Ein Großteil des Leuchtens entsteht, wenn die Elektronen und der ionisierte Wasserstoff rekombinieren. Zusätzliches dunkles Gas und Staub liegen vor dem hellen Teil des Nebels, was das dunkle Netz im Zentrum des leuchtenden Gases verursacht. Der Flammennebel ist Teil des Orion-Molekülwolkenkomplexes, einer Sternentstehungsregion, zu der auch der berühmte Pferdekopfnebel gehört.
Im Zentrum des Flammennebels befindet sich ein Haufen neu entstandener Sterne, von denen 86 % zirkumstellare Scheiben haben. Röntgenbeobachtungen des Chandra-Röntgenobservatoriums zeigen mehrere hundert junge Sterne, von einer geschätzten Population von 800 Sternen. Röntgen- und Infrarotbilder deuten darauf hin, dass sich die jüngsten Sterne in der Nähe des Zentrums des Haufens befinden.
Quelle der Beschreibung: WikipediaA widefield image of the area surround the Flame and Horsehead Nebula.
Details about the Horsehead Nebula
IC 434 is an emission nebula in the constellation Orion at the celestial equator, through which the Horsehead Nebula, a dark cloud on the same line of sight, is backlit and thus visible.
The nebula is located south of the bright star Alnitak in Orion's belt. Due to its equatorial position it can be observed from all inhabited areas of the Earth, depending on the season. Because of its faint brightness it is only visible with long time exposures or with telescopes of medium size. The nebula borders the molecular cloud Orion B to the west and reaches 70 arcminutes in length but only a few arcminutes in width. Its shape resembles a long, striped blade running north-south. The eastern part is partially obscured by a dark cloud belonging to Orion B, known as the Horsehead Nebula because of its characteristic shape.
Details about the Flame Nebula
The Flame Nebula, designated as NGC 2024 and Sh2-277, is an emission nebula in the constellation Orion. It is about 900 to 1,500 light-years away.
The bright star Alnitak (ζ Ori), the easternmost star in the Belt of Orion, shines energetic ultraviolet light into the Flame and this knocks electrons away from the great clouds of hydrogen gas that reside there. Much of the glow results when the electrons and ionized hydrogen recombine. Additional dark gas and dust lies in front of the bright part of the nebula and this is what causes the dark network that appears in the center of the glowing gas. The Flame Nebula is part of the Orion molecular cloud complex, a star-forming region that includes the famous Horsehead Nebula.
At the center of the Flame Nebula is a cluster of newly formed stars, 86% of which have circumstellar disks. X-ray observations by the Chandra X-ray Observatory show several hundred young stars, out of an estimated population of 800 stars. X-ray and infrared images indicate that the youngest stars are concentrated near the center of the cluster.
Source of description: WikipediaAufnahmedetails Acquisition details
Frames:
Aufnahmedauer insgesamt: Total integration time: 7h 40m
Verwendete Ausrüstung Equipment used